Landwirtschaft mit Rythmus

Dieses Video bietet ordentlich Beats. Und es zeigt auch viele überraschende Perspektiven. Ein junger Landwirt will damit zeigen, wie sehr Landwirtschaft im Rythmus der Natur mit stattfindet. Und bestimmt auch, dass da Musik drin steckt 😉 Viel Spaß beim gucken…

Der Film zum Leben…

Das Projekt heißt Clip my Farm. „Hier zeigen junge Menschen der Welt, dass die moderne Landwirtschaft alles andere als klischeehaft ist. Sie alle haben am Videowettbewerb von Bayer CropScience Deutschland GmbH, Big Dutchman, CLAAS und TopAgrar teilgenommen.“ Also ja: da gibt es Sponsoren im Hintergrund und sicher auch Interessen. Aber es sollte keinen daran hindern mal in diese Filme reinzusehen, die teilweise überraschende Perspektiven bieten. Wir werden euch immer wieder welche davon vorstellen. Viel Spaß beim ersten.

Lauft euch zum Helfer

BenefizlaufGelesen haben wir davon auf Facebook und dort gibt es auch eine Facebookgruppe unter Lauf_dich_zum_Helfer. Claudia Fimberger ist eine der Initiatoren des Ganzen. Sie erzählt uns: „Das Ganze ist ein Maturaprojekt von unserer Gruppe. Die Aufgabe war, die zwei Städte Oberndorf und Laufen – und somit auch 2 Länder – nachhaltig zu verbinden.“

Im Grunde also ein Zwei-Städte-Marketing. So würde man das wohl bezeichnen. Der Gruppe rund um Claudia war aber noch wichtig, das die ganze Aktion einen sozialen Charakter hat: „Deswegen wird der Erlös an die Lebenshilfe und den Sozialfond gespendet.“ Und was muss man tun, um dabei zu sein?

„Mitmachen kann jeder. Man schickt einfach eine Mail an die oberndorfer.staffellauf_2014@gmx.at und dann senden wir ein Anmeldeformular zurück, das man dann ausfüllt.Die Anmeldefrist haben wir bis zum 25.4. verlängert. „

Laufprojekt_Matura_003_4k

Da es ein Staffellauf ist braucht man noch einen Partner der mit läuft. „Jeder Läufer muss circa 3.7 km laufen dann ist Staffelübergabe und der Andere läuft wieder zurück.“ Die Anmeldegebühr pro Team sind 15 € und – wie gesagt – der Reinerlös wird an die Lebenshilfe in Oberndorf und Sozialfond laufen gespendet.

Am 25.4 und am 26.4 kann man sich die startnummern abholen – Treffpunkt am 26.4 is um 14:00 Uhr und um 15:00 is startschuss. Es laufen auch 2 Teams mir körperlicher und geistiger beeinträchtigung von der Lebenshilfe mit. Und zu gewinnen gibt es auch etwas: Unter anderem Karten für Reinhard Fendrich, Karten für die Spider Murphy Gang, Kopfhörer und anderes. Also: mitmachen lohnt sich. Für den guten Zweck, die eigene Sportlichkeit, die möglichen Gewinne und natürlich weil es einfach ein tolles Projekt ist.

[alert type=“box_info“ text=“Treffpunkt: BHAK/BHAS Oberndorf bei Salzburg *** Watzmannstraße 39 *** 5110 Oberndorf „]

Übrigens: die schönen Fotos – auch für den Flyer – hat Bernd Käferböck gemacht. Auch eine tolle Leistung. Danke fürs benutzen dürfen!

„Ich kann nicht mehr…“

Mail_mir_MutWenn einer nicht mehr kann, dann braucht er jemandem der weiterhilft. Und oft können die ersten Helfer andere Leute im gleichen oder ähnlichem Alter sein. Spiegel Online berichtet von genau solchen jungen Leuten und einem Projekt, dass es schon in mehreren deutschen Städten gibt. Sehr interessant und vielleicht auch nachahmenswert für uns. Auch wenn dieses Angebot – wie die Organisatoren selbst sagen – keine professionelle Hilfe ersetzt. Es ist ein erster Anlaufpunkt. Mehr dazu erfahrt ihr im Artikel von Spiegel Online

Nach dem Ende – ein Theatertipp

Rezension_DorfzeitungDas Stück heisst: „Nach dem Ende“ und ist ab 16 Jahren geeignet. Aber es hört sich alles so an, dass man durchaus auch älter sein kann, wenn man reingehen möchte. Die Kollegen von der Dorfzeitung haben dazu auf jeden Fall eine ausführliche und begeisterte Rezension geschrieben. Die aus der Region kommende Melanie Arnezeder spielt eine der beiden Hauptrollen. Bálint Walter ist ihr Partner auf der Bühne. Das Stück selbst haben wir noch nicht gesehen. Aber die beiden Hauptdarsteller haben uns von der Performance gerade auf knappen Raum bereits einmal bei einem Auftritt in Moosdorf sehr beeindruckt.

Und hier noch ein paar Fakten zum Stück:

Dennis Kelly: Nach dem Ende

Eine Produktion vom Theaterverein Janus

Ein Atombunker.

Hierhin hat Mark seine bewusstlose Kollegin Louise noch in der Eile schleppen können, um sie und sich selbst vor der plötzlich eingetroffenen Atomkatastrophe zu bewahren. Eine Möglichkeit, den Bunker in Marks Garten zu verlassen, besteht nicht. Aufeinander angewiesen verharren sie in dem engen Raum auf Rettung hoffend. Die Zeit verrinnt, die Aggressionen steigen und die Vorräte werden immer weniger.

Jeder Moment artet schließlich in einen Kampf ums Überleben auf kleinstem Raum aus, wobei die eigene Psyche der größte Gegner wird.

Nach dem Ende birgt unmittelbare Aktualität. Es dokumentiert aktuelle Machtzustände in sowohl gesellschaftlichen als auch zwischenmenschlichen Ebenen, weist auf mögliche Gefahren und daraus resultierende Ängste in der heutigen Gesellschaft hin und zeigt, wie einige Menschen als auch Systeme mit diesen Ängsten manipulativ umgehen können.

Ein packendes Schauspiel über den Kampf des Einzelnen gegen seelische Tyrannei und eigene Grenzen, „über die Veränderung einer Gesellschaft in Zeiten des Terrors: Gegenseitige Hilfe gerät zur Bevormundung, Überzeugen wird eine Technik manipulativer Gewalt, Liebe schlägt um in Besitzenwollen, Gelassenheit in Ignoranz.“

(Berliner Zeitung)

Letzten Endes stellt sich die Frage für den Zuschauer: Wie würde ich mich verhalten?

„Nach der umjubelten Österreichischen Erstaufführung des Stückes am Theater in der Josefstadt in Wien freuen wir uns, als zweites Theater in Österreich dieses kraftvolle und spannende Stück Theater eines der erfolgreichesten Gegenwartsautoren aus England präsentieren zu können.“

Theaterverein Janus

Eine Ko-Veranstaltung von Theaterverein Janus und ARGEkultur
Regie: Claus Tröger
Es spielen: Melanie Arnezeder, Bálint Walter
Fotos, Grafische Gestaltung: Marion Berlinger

Dauer: ca. 80 min, keine Pause. Geeignet ab 16 Jahren.

Termine: 23., 24. April 2014 um 20.00 Uhr

Und hier noch ein paar Infos zum Theaterverein Janus:

Der Theaterverein Janus wurde 2012 von Melanie Arnezeder und Bálint Walter gegründet. Das Ziel des Vereins ist, modernes, zeitgenössisches Theater zu machen, das die gesellschaftlichen Missstände aufzeigt, das System, in dem wir leben, kritisch hinterfragt, und das Wesen des Menschen in all seinen Abgründen und Höhen wiedergibt.

Mit unserer Kunst versuchen wir dazu gemeinsam unsere Fragen zu stellen.

Uns liegt es auch sehr am Herzen, Jugendlichen und Kindern die Freude am Theater zu vermitteln. Daher halten wir auch stets im Augenmerk, für die unterschiedlichsten Altersklassen ein unvergessliches Theatererlebnis mit unseren zukünftigen Projekten und Workshops zu bieten.

Happy im JiromLand?

Das ist wirklich ein tolles Video. Gedreht im Februar in Salzburg, auf die Musik von Pharrell Williams HAPPY. Also: sollte mal einer von euch Lust haben sowas zu drehen – das würden wir gerne hier auf den Seiten sehen. Bis dahin: lasst euch inspirieren von Happy in Salzburg. Es gibt übrigens auch eine Wien-Version 😉 Damit wünschen wir euch auf jeden Fall erstmal: frohe Ostern…

Was ist Hautfarbe?

Projekt Humanae

Welche Farbe hat Haut? Welche Farbe ist anders? Gibt es falsche oder richtige Hautfarben? Einfach gesagt: es gibt nicht „weiß“ oder „braun“. Es gibt alles an Schattierungen dazwischen. Angélica Dass will mit ihrem sehr spannenden Kunstprojekt „humanae“ genau das zeigen. Und wenn ihr bei uns im JiromLand unterwegs seid und genau hinseht, dann werdet ihr das sehen, was sie auf ihrere Webseite auch zeigt. Hautfarbe ist Vielfalt, wie Menschen eben auch… Spannend das mal so zu sehen, wie auf ihren Bildern von über 2.000 Menschen. Mit einem Klick auf das Bild, kommt ihr zu ihrer Thumblr-Seite.

Wer mehr Hintergründe wissen will: auf Heute.de gibt es einen guten Artikel dazu.

Wie kann man lachen, wenn´s aus der eigenen Hütte raucht?

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Das ist ganz einfach: wenn es nur eine Übung ist, wie in diesem Fall bei der Abschnitts-Atemschutzübung. Da ist der Peter, den ihr hier auf dem Bild seht, ganz fröhlich. Denn das Haus in dem er wohnt ist nur der Übungsort. Und klar ist auch: wenn man trainiert, dann kann man – sollte es mal ernst werden – ernsthaft helfen.

FF_Abschnitts_Uebung_001_4kDarum gehen viele junge Leute aus dem JiromLand auch zur Freiwilligen Feuerwehr. Jetzt im Frühjahr seht ihr auch wieder ganz oft draußen die Übungsbahnen der Feuerwehrjugend. Geht einfach mal hin, guckt zu oder lasst euch von einem Freund oder einer Freundin mitnehmen, die schon dabei sind. Vielleicht macht es euch auch Spaß, Und vielleicht raucht dann bei euch auch mal zu Übungszwecken die Hütte…