Schon mal probiert? Innviertel-Bilder googeln…

Es kann wirklich spannend sein, wenn man mal so einen Suchbegriff aus der eigenen Region eingibt und dann schaut, welche Bilder Google dann liefert. Unser Beispiel war Innviertel. Aber das geht natürlich auch mit eurem Ortsnamen. Oder einer besonderen Location in der Region. Einfach mal probieren und dann in den Bildern stöbern. Das kann einen auf Ideen bringen – für Ausflüge, für Jobs, für Hobbys… Also, nur Mut: googelt euch mal…

Ein Film nur mit dem iPhone gedreht? Naja…

Es hört sich auf den erstem Moment ja irre ein: man kann mit einem iPhone einen Film drehen. Wenn ihr die Geduld habt und den Film bis zum Ende anguckt, dann werdet ihr sehen, dass es nicht nur einfach ein iPhone war. Dennoch: das Ergebnis ist beeindruckend. Und insofern sehenswert. Auch wenn die Automarke vermutlich nicht direkt die ist, die die meisten von uns fahren werden… 😉

Übrigens gibt es auch ein paar Stimmen im Netz die sagen: die haben den Film, in schwarz/weiß umgesetzt, weil die Farbqualität des iPhone nicht wirklich gut genug gewesen wäre. Egal: fest steht – auch ihr könnt Videos drehen mit einem Smartphone. Aber lasst euch von solchen aufwändigen Produktionen nicht entmutigen. Dass das so aussieht, wie es aussieht, hat nicht mit dem iPhone oder sonst einer Handykamera zu tun, sondern mit dem Aufwand beim Dreh. Also: benutzt eure Kamera einfach so, wie sie ist und wenn ihr mal ein tolles kleines Video damit gemacht habt: einfach an uns schicken, wenn ihr es hier bei JiromLive sehen wollt.

Hippe Klamotten – um 1820

„Kleider und Schneider zu Arnsdorf 1820“ so heißt die Sonderausstellung „Kleider und Schneider zu Arnsdorf 1820“ die am Sonntag, dem 18. Mai 2014 um 11.00 Uhr eröffnet wird. Und zwar gleich ums Eck im Salzburger Land. Aber was wir sehr spannend für euch finden: es gibt ein Sonderprogramm!

Sonderprogramm um 14.00 Uhr:
Wir gestalten unser „Pop up – Biedermeierkleid“

Kinder wie auch Erwachsene sind herzlich eingeladen unter fachgerechter Anleitung ihr eigenes Pop-Up-Modell eines Biedermeierkleides zu gestalten. Also: wer Lust hat…

10 – 17 Uhr : Einritt frei!
Stille Nacht Museum Arnsdorf
Stille Nacht Platz 1
5112 Arnsdorf /Lamprechtshausen
Kustos, Max Gurtner: +43 664 15 89 400

EU Wahl – egal?

Die Salzburger Nachrichten waren dabei, beim Euroscola Tag. Was das ist? Zitat SN:

„Die Schule, die gewinnt, darf Österreich beim Euroscola-Tag in Straßburg vertreten, an dem sich Schülerinnen und Schüler aus ganz Europa in Straßburg treffen. Dort schlüpfen sie für einen Tag in die Rolle von EU-Parlamentariern. Sie diskutieren in Ausschüssen, sie einigen sich auf Beschlüsse, sie präsentieren die Ergebnisse im Plenum und stimmen darüber ab. Quasi ein Crashkurs in europäischer Demokratie, und dennoch mehr: Für viele junge Erwachsene ist der Euroscola-Tag die erste und vielleicht einzige Gelegenheit, mit dem unbekannten Wesen EU auf Tuchfühlung zu gehen. Die Witterung aufzunehmen und möglicherweise anzudocken.“

Auszug Bericht Salzburger Nachrichten

 

Die ganze Geschichte könnt ihr hier lesen…

 

Superlehrer schafft mit Youtube Video 80.000 Abrufe…

In Berlin haben wir seine Geschichte in den Szenemagazinen entdeckt. Und die wollten wir euch erzählen: Er hört auf als Lehrer und hat sich zusammen mit seinen Kollegen überlegt, er will was lustiges machen. Hat er auch. Ein Video mit dem er einerseits sagt: ist ein toller Job, aber auch ein Fazit zieht nach 41 Dienst-Jahren im Job. Das Ergebnis: eine Coverversion von Friedrich Liechtensteins „Supergeil“-Erfolgshit. Das Interview mit ihm lest ihr bei Spiegel-Online.

Iligan City; Philippinen – so heißt Andreas neue Anschrift

Andreas Achatz, der junge Mann aus dem JiromLand der auf den Philippinen als Friedenshelger arbeitet, hat es geschafft. Er ist an dem Ort angekommen, an dem er nun arbeiten soll. Iligan City. Was das für ihn heisst, beschreibt er uns in seiner neuen EMail von den Philippinen.

Text & Fotos: Andreas Achatz

Endlich angekommen?!

Nun bin ich endlich an meinem Platz angekommen. Iligan City – hier werde ich die naechsten Monate verbringen zu lernen, Beziehungen zu knuepfen, mich in Geduld zu ueben und unter anderem den Kontext des Konflikts der oft von Dorf zu Dorf verschieden ist zu vertehen. Dazu habe ich zuerst einmal viel zu erfahren und zu erlernen was mich fast taeglich vor Herausforderungen wie Sprache, Kultur, andere Ansichten oder auch nur das Klima stellt – innerhalb sowie ausserhalb des Lanao Field Teams dessen Teil ich jetzt als International Civilian Peacekeeper bin.

Der Friede des Einen ist der Konflikt des anderen

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Ein Dorfvorsitzender umringt von Kindern. Wir trafen uns mit dem Barangay Captain (= Buergermeister) um eine Praesentation zu unserer Arbeit und Kinderrechte zu geben.

Iligan ist eine Stadt der begrenzten Un-Moeglichkeiten. Nichts ist unmoeglich und doch stosse ich sehr schnell an die Grenzen meines Tatendrangs sowie meiner Vorstellungskraft wenn es darum geht die Dynamik zwischen Menschen in Iligan und in den Doerfern und Bezirken rund herum in denen wir arbeiten besser zu verstehen – erst recht wenn ich mich alleine ohne meine Philippinischen Kollegen darin orientieren sollte.

 

„Eine Stadt der begrenzten Unmöglichkeiten – das ist Iligan. Und ich stoße an meine Grenzen…“

Andreas Achatz

Ich bin froh das ich bei jedem Besuch in einem Dorf mindestens einen ortskundigen Kollegen dabei habe. Gemeinsam mit Xarifa, Roselyn, Daphne, Sensie aus Mindanao und Kamran aus Pakistan werde ich zukuenftig viel private und noch mehr Zeit in der Arbeit verbringen. Jeden Tag gibt es Dinge die ich zum ersten mal mache – ich beobachtete die Sicherheitslage in einem abgelegenem vom Konflikt betroffenen Dorf zum ersten Mal, das erste Mal, dass ich einen Vorfall in einer Stadt untersuche und zum ersten mal, dass ich meine Organisation, Nonviolent Peaceforce vor ueber 150 Menschen in einem ‚Peace Advocacy Forum‘ fuer die zukuenftige neue Regierung der Bangsamoro repraesentiere. Dabei komme ich in Kontakt mit Polizei, Militaer, Religiosen Fuehrern, der Zivilbevoelkerung, anderen, manchmal bewaffneten Interessensgruppen und Meinungsfuehrern. Alle sind unterschiedlich zu behandeln und alle haben unterschiedliche Interessen.

 

„Ein Interesse haben Sie alle gemeinsam – das starke Beduerfnis endlich in Frieden zu leben! Aber die Honeymoonphase ist für mich vorbei…“

Andreas

Von der praktischen Anwendung der Theorie

Mittlerweile ist die Theorie der Vorbereitung und auch meines Masterstudienganges ‚Friedens- und Konfliktforschung‘ zur Praxis geworden und ich finde mich in einer neuen Welt wieder. Die ‚Honeymoonphase‘ ist vorbei und langsam werden die Ecken und Kanten der Organisation, des Teams und der Arbeit an sich sichtbar. Die Theorie von Akzeptanz als Internationale Organisation ist schwieriger zu erreichen als in der Theorie vermittelt wurde und braucht viel Aufmerksamkeit und Geduld. Das riesige Gebiet das wir abdecken ist eine Herausforderung an sich. Umso wichtiger ist es mittels Konfliktanalysen Schwerpunkte unserer Einsaetze zu ermitteln und die Gegenden und Menschen zu finden die unserer Aufmerksamkeit am dringendsten benoetigen. Dazu ist als wichtigstes Fundament Vertrauen wichtig dass sich nur mit der Zeit und viel Engagement aufbauen laesst und auch schnell wieder zerbricht. Deshalb sehe ich als wichtigste Aufgabe von uns, als Internationale Organisation vertrauensvollen Beziehungen zur lokalen Bevoelkerung und auch zu denen die das Gleichgewicht im sozialen Gefuege zum wanken bringen zu entwickeln und dialoge zwischen Authoritaeten und ziviler Bevoelkerung zu schaffen.

Home sweet Home

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Tinago Falls wo ich ab und zu die Gelegenheit bekomme ‚auszuspannen‘.

Iligan City mit seinen 320.000 Einwohnern soll nun mein zu Hause sein bzw. werden. Ich wollte eigentlich nie in einer Stadt leben dennoch bin ich froh hier zu sein. Iligan, im Gegensatz zu anderen Gebieten bietet vieles. So habe ich die Moeglichkeit mich ab und zu im Fitnessstudio auszulassen und am Sonntag die tropischen Wasserfaelle die nicht weit weg von hier versteckt sind zu besuchen und im tosenden Gesaeuse zu baden. Ich bin sehr froh um diese ‚kleinen‘ Freuden die mir von Zeit zu Zeit Ablenkung von meinem Alltag bieten von dem es schwer ist zu entkommen. Ich freue mich hier mein neues zu Hause gefunden zu haben, mit viel Energie in die neue Welt einzutauchen und hoffentlich bald wieder zu Hause in Oesterreich zu sein.

Im Moment gaebe es viele Themen und Perspektiven von denen ich gerne schreiben wuerde. Leider habe ich nicht die Zeit und Energie das alles zu reflektieren. Dennoch freue ich mich ueber Feedback, Kritik oder Anregungen. Falls ihr Fragen habt die ich im naechsten Beitrag reflektieren kann freue ich mich ueber Konstruktive Rueckmeldungen. Meinen Kontakt findet ihr auf www.andreas.achatz.at – Danke fuer euer Interesse!

Patrick Reiter der 1.Goldjunge der Feuerwehr Thannstraß!

Auf Ihre Facebook Seite meldet die Gemeinde Höhnhart folgende schöne Geschichte:

Am Samstag, 3. Mai 2014 fand im Feuerwehrhaus Uttendorf die erste Abnahme der Leistungsprüfung um das neu geschaffene Jugendleistungsabzeichen in Gold statt. Aus der Feuerwehr Thannstraß trat dazu 1 Bewerber aus der Feuerwehrjugend an und erreichte das gesteckte Ziel. Unter der Leitung des neuen HAW für Jugend, Erwin Dürnberger und dem neuen Abschnitts-Feuerwehrkommandanten, BR Josef Maderegger waren 30 Bewerter des BFK Braunau im Einsatz, um die Prüfung abzunehmen. (…)

Übrigens: bei der Prüfung ist sowohl das fachliche Wissen wie auch die Geschicklichkeit und das Können an den verschiedenen Feuerwehrgeräten sowie Erste Hilfe Bestandteil des Programmes. Und sie ist bereits der erste Schritt in den aktiven Feuerwehrdienst.