„Echt nett“ – HTL-Schüler auf den Spuren der ORF-Produktion „Echt fett“

Kennt ihr noch die Unterhaltungssendung „Echt fett“ des ORF, die zwischen 2003 und 2007 produziert wurde? Das war ein 25-minütiges, wöchentliches „Comedy-Format“, in dem die Protagonisten, unter anderem Robert Palfrader und Alex Scheurer, der Sendung in unterschiedlichen Rollen und Verkleidungen ihren Mitbürgern Streiche spielten. Die Opfer wussten nicht, dass sie dabei mit einer versteckten Kamera gefilmt wurden. Drehorte waren meistens belebte Orte der Innenstadt von Wien oder Graz.

Nun haben einige Schüler der HTL-Braunau im Rahmen der Medienwoche 2014 mit ihrem Video „Echt nett“ eine witzige kleine Hommage an das etwas ältere ORF-Format geliefert. Aber guckt einfach selbst – „echt nett“ gemacht …

„I Love Art“ – buntes Video von HTL-Schülern

„Jugendliche finden Kunst und Kultur total langweilig“, „Jugend und Kunst – ein schwieriges Verhältnis“- solche oder ähnliche Aussagen, die sich immer wieder mal in sogenannten Jugendkulturforschungs-Studien finden, oder aber auch die so manchen Erwachsenen leicht von den Lippen gehen, haben uns in letzter Zeit in der Jirom-Redaktion beschäftigt. Kann man das wirklich so pauschalisiert in den Raum stellen? Wir finden: Nein!  Ist doch Kunst ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses … und so ein Ergebnis haben wir auch in Form eines Videos von den Schülern der HTL-Braunau gefunden! Einfach gleich mal reingucken …

 

 

 

Starkes Video gegen Homophobie

Während Jungs für Mädchen schwärmen und Mädchen in Jungs verknallt sind, kommt es auch manchmal vor, dass sich ein Junge in einen anderen Jungen verliebt. Einigen Mädchen geht es auch so: Sie vergucken sich in ein Mädchen. Dieses Verliebt-Sein dauert nicht nur ein paar Tage. Schließlich ist es soweit: Man spürt unwiderruflich, dass man anders ist als die anderen. Sehr viel anders sogar. Man ist sich sicher, dass man nur mit jemandem aus dem eigenen Geschlecht eine Liebesbeziehung eingehen kann. Es ist nicht leicht, mit dem Gefühl des „Andersseins“ umzugehen. Doch der Moment, wo man sich bewusst wird, dass es keine „Spinnerei“ ist, die vorübergeht, sondern eine echte Neigung zum eigenen Geschlecht dahinter steckt, hat auch eine gute Seite – man ist ehrlich zu sich selbst. Und das schafft ein Gefühl der Erleichterung.

Allerdings ist es sehr oft das eigene Umfeld, das mit der gleichgeschlechtlichen Liebe nicht umgehen kann – schwul und lesbisch sind die üblichen Bezeichnungen dafür und werden leider oft abwertend und häufig als Schimpfwörter benutzt. Viel zu sehr ist das Thema Homosexualität tabuisiert, mit Ängsten, Unsicherheit und auch Unwissenheit besetzt.

„Homophobie“ nennt sich diese soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Feindseligkeit und die findet sich in vielen Bereichen wieder. Auch im Fußball. Und genau dagegen wendet sich jetzt ein Lied bzw.Video vom Hamburger Musiker Marcus Wiebusch. Es geht um die Hoffnung, dass es schon bald einen Profi-Fußballspieler gibt, der den Mut hat, sich zu seiner Homosexualität zu bekennen. Aber seht es euch einfach selber mal an …

 

Falls ihr selbst Beratung zum Thema Sexualität bzw. Homosexualität benötigt – nur Mut! Es gibt Beratungsstellen an die ihr euch wenden könnt:

HOSI-Zentrum Linz

Goethestr. 51

4020 Linz

Tel.: (0732) 60 98 98-4: Montag und Donnerstag (außer Feiertagen), 20 bis 22 Uhr

beratung@hosilinz.at

 

oder bei eurer Jugendberatungsstelle in Braunau:

Frau Brigitte Groder
Salzburger Vorstadt 13
5280 Braunau
Tel: 07722/222 33

Di + Do: 14.00 – 17.00
und nach Vereinbarung
e-mail: jugendservice-braunau@ooe.gv.at

It´s a Book-Book

Viele gab es schon, viele wird es wohl noch geben: Apple Veräppelungen. Doch die vom Chefdesigner von IKEA, Jörgen Eghammer ist wirklich klasse und lustig geworden. In seinem Clip präsentiert er den neuen IKEA-Katalog in der typischen Apple-Manier. Stolz spricht er von seinem „bookbook“, das weder ein „digital book“ noch ein „ebook“ ist – aber schaut doch einfach gleich mal selbst rein …