Safer Internet Day am 9. Februar 2016

Bald ist es wieder so weit: Am 09. Februar 2016 findet bereits zum 13. Mal der internationale Safer Internet Day statt! An diesem Tag dreht sich alles um den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien …

Unter dem  Motto „Gemeinsam für ein besseres Internet“ ruft Saferinternet.at gemeinsam mit dem Bildungsministerium dazu auf, sich aktiv am Safer Internet Day 2016 zu beteiligen und eigene „Safer Internet“-Projekte umzusetzen. Jeder kann mitmachen – ihr als Privatpersonen, Schulen, Jugendorganisationen, Unternehmen etc.

Wie funktioniert’s?
Gestaltet spannende Projekte und Aktivitäten rund um das Thema „Sicherheit im Internet“. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt:

  • Veröffentlicht einen Hinweis auf den Safer Internet Day – z.B. auf eurer Website, Facebook-Seite, in Zeitungen/Zeitschriften, Newsletter etc.
  • Präsentiert eure Aktivitäten zur Förderung der sicheren Internetnutzung medial.
  • Verteilt  Informationsmaterialien
  • Für Schulen: Macht die sichere Internetnutzung in eurer Klasse zum Thema und führt eigene Projekte durch

Für mehr Infos gleich hier reinschauen!

Auch das „JugendService“ macht mit beim Safer Internet Day: Sie checken gemeinsam mit euch eure  Facebook-Einstellungen, um sicher zu stellen, dass nur jene Dinge von euch sichtbar sind, von denen ihr das auch möchtet. Und es gibt auch viele Infos zur sicheren Nutzung von WhatsApp.

Wo? Am Hauptbahnhof Linz (neben McDonalds) direkt beim Infostand des JugendService

Wann? Am 9. Februar 2016 von 13 bis 16 Uhr
Solltest ihr an diesem Tag keine Zeit haben, oder Linz ist euch zu weit weg, dann meldet euch einfach beim Regionalpoint von JugendService in Braunau, um eure Einstellungen abchecken zu lassen. Hier klicken!

Science: Lesen und Hören – oft schwierig fürs Gehirn

Hand aufs Herz – wer von euch hat nicht schon den Fernseher laufen gehabt, während er sein Geschichtsbuch zum Lernen vor sich hatte? Ob ihr da tatsächlich den Inhalt des Fernsehprogrammes bzw. des Buches zu Hundert Prozent aufnehmen konntet ist eher fraglich. Warum das so ist wurde jetzt auch wissenschaftlich erklärt …

Britische Wissenschaftler erklären in einer aktuellen Studie, warum gleichzeitiges Hören und Lesen unser Gehirn häufig überfordert. Schuld ist nämlich die begrenzte Kapazität des Gehirns. Beim Hören und Sehen werden vermutlich die gleichen neuronalen Ressourcen genutzt, berichtet das Team im „Journal of Neuroscience“. Benötigt ein Sinn viele Ressourcen, wird die Verarbeitung des anderen vorübergehend unterdrückt. Die Wissenschaftler vom University College London hatten Versuchspersonen gebeten, an einem Bildschirm Aufgaben zu lösen. Sie mussten bestimmte Buchstaben aus einer Gruppe von anderen Buchstaben heraussuchen. Zum Teil waren die Experimente ziemlich leicht, zum Teil erforderten sie viel Konzentration. Zwischendurch spielten die Forscher den Probanden Töne vor. Während des Versuchs scannten sie die Hirnaktivität per Magnetenzephalografie

Die Hirnscans zeigten, dass die Leute Geräusche nicht einfach ignorierten oder herausfilterten, sie hörten sie von vornherein nicht. Bei starker visueller Konzentration wurden die Geräusche schon früh in der neuronalen Verarbeitungskette unterdrückt. Das zeigte sich durch eine verminderte Aktivität in dem zuständigen Gehirnbereich. Auch eine zeitlich etwas später auftretende Hirnaktivität, die eine bewusste Wahrnehmung von Sinnesreizen anzeigt, war bei starker Konzentration vermindert. Das Geräusch kam also sozusagen nie im Bewusstsein der Probanden an. Spannend, oder?

Aber dass die Verarbeitung von Sinnesreizen bei Überlastung des Gehirns teils eingeschränkt wird, haben bereits andere Studien gezeigt. Ein bekanntes Beispiel für die sogenannte Unaufmerksamkeitsblindheit lieferte 1999 die „Gorilla-in-unserer-Mitte“-Studie. Guckt euch mal das Video an – ihr werdet sicher überrascht sein …

Und in Zukunft: Auch wenn ihr meint ihr seid absolut Multitaskingfähig – besser mal sich auf eine Sache konzentrieren – eurem Gehirn zuliebe :-)!

Neues Video zum Thema „Aufgaben am Set“

Aufgaben am Dreh-Set müssen verteilt werden. Denn nicht jeder kann alles machen. Das wäre ein heilloses Durcheinander …

Wenn ihr im Team dreht, kümmert Euch möglichst früh darum, wer welchen Job beim Dreh übernimmt. Wir zeigen euch in diesem Beitrag, welche Aufgabenbereiche es gibt und worauf ihr dabei achten müsst – schaut gleich mal rein …