Video-Wettbewerb 2016: Kindheit frei von Gewalt

Aufgepasst:  Heuer gibt es für euch wieder die Möglichkeit bei einem internationalen Video-Wettbewerb mitzumachen. Unter dem Motto „Feeling Good – Feeling Bad“ könnt ihr entweder einen Video – oder Animationsfilm einreichen. Das Preisgold pro Kategorie beträgt 2.000 Euro für den ersten Preis. Wir haben für euch nachgelesen, um was es genau geht und wie ihr mitmachen könnt …

Obwohl es ja ein internationaler Bewerb ist, geht die Initiative hier bei uns vom österreichischen Bundesministerium für Familien und Jugend aus. Begründet liegt dieser Bewerb allerdings in der Kinderrechtekonvention und dort ist ein ganzes Bündel von Kinderrechten festgelegt: angefangen vom Recht auf Leben und Überleben, dem Recht auf verantwortungsvolle elterliche Sorge für das Kind, dem Recht des Kindes auf eine eigene Meinung und Willensäußerung in seinen eigenen Angelegenheiten bis hin zum Recht jedes Kindes auf vollen Schutz vor jeglicher Gewalt, vor seelischem und körperlichem Leid und vor allem auf absoluten Schutz vor sexuellem Missbrauch und Ausbeutung.

Da es letztes Jahr bei dem Bewerb so gut gelaufen ist (hunderte Kinder und Jugendliche haben sich mit eindrucksvollen Beiträgen an den „Kinderrechte-Spot“ Wettbewerben beteiligt) wird auch heuer ein neuer Kreativwettbewerb zum Dreh eines Video- Spots oder eines Animations-/ Trickfilms unter dem Motto „Feeling Good – Feelin’ Bad“ veranstaltet.

4 verschiedene Themenbereiche beim Video-Wettbewerb:

Es gibt 4 verschiedene thematische Kategorien, wo ihr euch etwas überlegen könnt:

Kategorie 1: „Große Glücksmomente“ … oder „Unglückliche Zeiten“!

Kategorie 2: Kein Kind darf beschämt werden… oder gekränkt werden!

Kategorie 3: Im Interesse der Humanität sind körperliche Bestrafungen und die Zufügung seelischen Leides gegen Kinder verboten!

Kategorie 4: Kindheit ohne Gewalt: Traum oder Wirklichkeit?

Die Video-Spots bzw. Animations-/Trickfilme sollen 30 Sekunden nicht überschreiten und sie sollten vorzugsweise in FullHD gefilmt sein. Akzeptierte Lieferungsformate sind: Apple ProRes, MOV oder alternativ: MP4 mit einer Datenrate von mindestens 10MBit. Das Video muss frei von Rechten Dritter sein. Da bedeutet vor allem: Nutzt keine Musik, worauf ihr nicht die Rechte habt! Bei der Beurteilung wird auf folgendes besonders geguckt:

  • Aussage- und inhaltliche Überzeugungskraft
  • thematische Treffgenauigkeit
  • Ästhetik
  • technische Qualität

Die Wettbewerbsjury besteht einerseits aus Kindern und Jugendlichen und andererseits aus Erwachsenen  aus den verschiedensten Bereichen, wie zum Beispiel Kinderrechte, Medien, Journalismus, Pädagogik, Psychologie, Kinder- und Jugendgesundheit, Literatur, Kunst und Sport. Ausgezeichnet wird in jeder der vier Kategorien jeweils ein Video-Spot und ein Animations-/Trickfilm von der. Das Preisgeld für Platz 1 pro Kategorie beträgt 2.000 Euro

Wer darf mitmachen beim Video-Wettbewerb?

Kinder und Jugendliche vom 10. bis zum 25. Lebensjahr als Einzelpersonen, Gruppen oder Schulklassen. Ganz wichtig: Einreichfrist ist der 30. April 2016

Wenn euer Video-Spot bzw. Animationsfilm fertig ist, dann gleich unter Anmeldung/Einreichung klicken!

Die Gewinner und deren eindrucksvolle Beiträge aus dem „Kinderrechte-Spot-Wettbewerb“ 2014 und 2015 könnt ihr euch am YouTube Channel und aktuelle Informationen auf der Facebook Seite anzusehen.

Falls ihr noch mehr Infos zu den Themen „Filme drehen“ oder Filme schneiden“ braucht, guckt gleich mal rein in unsere Onlinekurse auf der Jiromlive-Seite

Neues Video zum Thema „Aufgaben am Set“

Aufgaben am Dreh-Set müssen verteilt werden. Denn nicht jeder kann alles machen. Das wäre ein heilloses Durcheinander …

Wenn ihr im Team dreht, kümmert Euch möglichst früh darum, wer welchen Job beim Dreh übernimmt. Wir zeigen euch in diesem Beitrag, welche Aufgabenbereiche es gibt und worauf ihr dabei achten müsst – schaut gleich mal rein …

Wer, wie, was? Wieso, weshalb, warum? Wer nicht fragt …

Egal ob Reporter, Zeitungsjournalist oder Filmemacher –  ein neues Projekt beginnt immer mit einer Recherche. Und das bedeutet zunächst einmal: Möglichst viele Informationen über das Thema des Films oder des Artikels zu sammeln, oder auch über die Orte und die Personen, die in ihm vorkommen sollen. Was ist so interessant, spannend oder wichtig an dem Thema oder an der Person? Welche Hintergrundinfos sind für den Beitrag wichtig? Was davon soll erzählt werden? Diese Vorarbeit kann unterschiedlich lange dauern, aber hat man erst mal alles an Informationen gesammelt, ausgewählt und strukturiert, geht es an die Ausarbeitung der Fragen für die Interviews … na, neugierig geworden? Dann haben wir für dich ein paar Tipps und Tricks in Sachen Fragen und Recherche  in unserem neuesten Praxis-Video …

Vorbereitung ist alles: Der Drehplan

Chaos ist vorprogrammiert, wenn mehrere Leute mit unterschiedlichen Ideen und Meinungen versuchen, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Das kommt euch bekannt vor? Klar, denkt doch einfach mal an die letzte groß angelegte Wochenend-Aktion mit euren Freunden oder an den geplanten Familienausflug …

Und das ist beim drehen eines Films nicht anders. Ein Drehplan hilft zwar selten im echten Leben, macht das Drehen eines Filmes aber sehr viel leichter! Wir zeigen euch worauf ihr dabei achten müsst und wie so ein Drehplan funktioniert, in unserem neuen Praxis-Video im Bereich Kamera….

Was macht eine Geschichte so richtig spannend?

Kannst du dich noch erinnern? Mit dem Satz „Es war einmal vor langer, langer Zeit …“ haben viele Geschichten und Märchen angefangen. Ein simpler Satz – mag sein – aber dennoch hat dieser Satz meist dafür gesorgt, dass es sofort still geworden ist, als die Erzählungen unserer Eltern begonnen haben. Erstaunlich oder? Du hast Recht, ein Satz macht noch lange keine Geschichte – da braucht es schon ein wenig mehr um Spannung aufzubauen! Welches Geheimnis steckt da dahinter? Ist eine Story spannend und gut erzählt, können wir uns ihr kaum entziehen – aber wie schreibt man eine gute Geschichte? Auf was sollte man achten? Das neue Video in unserer Praxis-Werkstatt Journalismus gibt dir einen kleinen Einblick …

Wechsel doch mal die Perspektive!

Warum sich de Blickwinkel der Kamera häufig ändern sollte? Na, stell dir mal vor, du hast eine Szene in der die Kamera immer stocksteif an einer Stelle, immer in der selben Höhe und immer in eine Richtung schaut – laaaaangweilig oder? Da kann aus fünf Minuten Film, ganz schnell eine gefühlte Stunden werden.

Die Kameraperspektive, also die Höhe und die Richtung, aus der die Kamera filmt, ist also beim Filmemachen ganz wichtig. Denn die Kameraperspektive lenkt den Blick des Zuschauers. Durch sie kann ein Regisseur die Wirkung seiner Filmbilder steuern. Was denkst du: Macht es einen Unterschied, ob du von oben auf etwas herunter oder von unten zu etwas herauf schaust? Auch wenn du es nicht immer bewusst wahrnimmst: Die Perspektive, aus der du auf etwas blickst, kann deine innere Haltung, oder auch Meinung beeinflussen. Wenn du mehr drüber wissen willst, guck einfach in unser neues Praxis-Video rein …

Was muss man den können als Journalist?

Derzeit sucht die Bezirksrundschau einen Praktikanten bzw. eine Praktikantin für den Sommer. Aber: was muss man denn so können als Journalist? Oder wenn man vielleicht mal einer werden will? Unser Jirom Videokurs „Journalistisches Arbeiten“ gibt euch Einblicke und macht euch auch ein bisschen fit in Sachen Medienarbeit. Vielleicht nur für das Praktikum – aber vielleicht auch für einen sehr interessanten Job später . Einfach mal die Videos angucken,

Das Geheimnis der goldenen Zitrone…

Bei unserem Videokurs in Braunau entstand ebenfalls ein Film. Die Idee dort war (offenbar sehr beliebt im JIROMLand) etwas gruseliges und geheimnisvolles zu machen. Eine Zitrone des Schreckens ging im Feuerwehrhaus Braunau um – eben dort, wo wir zusammen mit jungen Filmemachern konzipierten, drehten und schnitten. Und hier sieht man das Ergebnis…

Eine Diashow von JIROM Live Kursen

 

Wir waren – in Zusammenarbeit mit den Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk – unterwegs und haben gemeinsam mit euch Videokurse gemacht. Jeweils zwei Tage lang hieß es; Technik kennen lernen, Kameras bedienen, Geschichten ausdenken, schneiden, vertonen… Kurz: von der ersten Idee bis zu einem kleinen Film. Nicht alle Gruppen wurden auch mit ihrem Film fertig. Aber alle hatten Spaß, wie die kleine Diashow zeigt.

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Zombis in Moosdorf?

Bei einigen Gruppen, mit denen wir Kurse gemacht haben, entstand wirklich ein fertiges Video. Eine davon war die Jugendgruppe die sich in Moosdorf traf. Die Idee der Gruppe war einen „Gruselschocker“ zu produzieren. Der Spielort war der Spielplatz in Moosdorf. Wie das geht? Grusel & Spielplatz? Seht selbst…