Einfach mal die Perspektive wechseln

Ihr hab schon Weihnachtsferien und euch langweilig? Die Geschenke gibt es übermorgen, aber bis dahin, was tun? Na, guckt doch mal rein in unser Kamerakursvideo!

Ein Film erzählt aus einer Kameraperspektive? Laaangweilig!!!!Und da helfen auch keine Schwenks und Zooms – verschiedene Perspektiven sind angesagt – die Kamera ist ja schliesslich nicht einzementiert! Aber Achtung: Verschiedene Perspektiven heißt nicht gleichzeitig bewegte Kamera, sondern anderer Blickwinkel. Ihr könnt die Kamera nachdem ihr euren Standort verändert habt ruhig wieder unbewegt laufen lassen. Und trotzdem habt ihr später im Schnitt deutlich mehr Möglichkeiten eure Geschichte zu erzählen …

JIROM Lehre-Check: Gastronomiefachmann/frau

Coaching für Lehrlinge

Ihr fragt euch was ihr später einmal werden möchtet? Ihr könnt euch für keinen Beruf so richtig entscheiden oder wisst noch nicht, was ihr tun könntet? Das ist es wichtig so viel Infos wie geht zu sammeln, damit ihr für euch selbst besserabwägen könnt, was euch besser gefällt und was euch mehr liegen könnte. Genau deshalb hat sich die Jirom-Redaktion für euch ein paar Lehrberufe ein wenig genauer angesehen – beim Jirom Lehre-Check!

Wenn ihr beispielsweise leidenschaftlich gerne den Kochlöffel schwingt, aber gleichzeitig auch gerne Kontakt zu Menschen habt, dann überlegt euch doch, die Lehre zum/zur Gastronomiefachmann/frau zu machen. Denn hier habt ihr beides kombiniert – kreatives Kochen und den kommunikativen Kontakt zu den Gästen im Servicebereich. Einfach gleich mal ins Video dazu reingucken …

 

Ausbildung mit Zukunft – Job mit Sinn: Pflegeberufe

„Was soll ich werden?“ Für viele eine schwierige Frage! Im Kindergarten wart ihr sicher noch fest entschlossen: Feuerwehrmann, Tierärztin, Astronaut oder Prinzessin und ansonsten kommt nichts in Frage! Nachdem ihr dann die Schule erfolgreich abgeschlossen habt, oder vielleicht gerade kurz davor steht sie abzuschließen, ist die Wahl dann nicht mehr ganz so einfach …

Viele von euch suchen vielleicht nach einem Beruf, der sprichwörtlich „Sinn macht“! Und wenn ihr euch darüber klar seid, dass ihr etwas machen wollt, wo ihr Menschen helfen könnt, bzw. auch direkt mit ihnen arbeiten möchtet, vielleicht wäre ja dann ein Pflegeberuf das Richtige! Klar, jeden Tag mit beeinträchtigten, kranken, alten und dementen Menschen zu arbeiten, ihnen zuzuhören, sie zu pflegen und zu unterstützen, ist sicher keine leichte Aufgabe, aber es ist auch eine Arbeit, die Spaß macht wenn ihr euch für Menschen interessiert und ihnen helfen möchtet. Und: Es ist vor allem auch ein krisensicherer Job, denn die Bedeutung von Pflegeberufen, ist in den letzten Jahren immer größer geworden – immer mehr Menschen werden immer älter und dadurch wird auch immer mehr Pflegepersonal benötigt. Allein im Bezirk Braunau gibt es sieben Alten- und Pflegeheime!

Generell gibt es im sozialen Bereich nicht nur viele verschiedene Berufsfelder, sondern innerhalb dieser Berufsfelder auch unterschiedliche Berufe. In einem Seniorenheim beispielsweise, gibt es den Beruf des diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegers, des Fachsozialarbeiters für Altenarbeit und des Heimhelfers. Eine diplomierte Fachkraft verdient hier nach dreijähriger Ausbildungszeit als Einstiegsgehalt 2250 Euro brutto plus Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtdienste.

Und nur so nebenbei: Der Pflegeberuf wird auch längst nicht mehr nur von Frauen ausgeübt – es interessieren sich zunehmend auch Burschen für diesen Berufszweig!

Wenn ihr euch jetzt fragt, welche Eigenschaften und Talente ihr für diesen Beruf mitbringen solltet – hier eine kleine Auflistung:

  • Bereitschaft, sich für andere einzusetzen
  • Teamfähigkeit
  • Geduld und Toleranz
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Belastbarkeit
  • Abgrenzungsvermögen
  • Verantwortungsgefühl
  • Einfühlungsvermögen

Na, trifft das auf euch zu? Wenn ja, dann könnte ein Pflegeberuf für euch wirklich gut passen. Jetzt werdet ihr euch sicher fragen, welche Möglichkeiten ihr bei der Ausbildung habt, oder? Wir haben das für euch nachgelesen und kurz zusammengefasst:

  • Fachschulen (ab der 9. Schulstufe), die auf Sozial,-Gesundheits,- und Krankenpflegeberufe vorbereiten und als Grundausbildung für spezialisierte Berufsausbildungen wie Familienhilfe, Altenarbeit, Behindertenarbeit und Sozialarbeit dienen.
  • HBLAs mit entsprechenden Ausbildungsschwerpunkten und Fachschulen, die eine mehrjährige Berufsausbildung für Berufe im Sozialbereich anbieten: Altenarbeit, Pflegehilfe, Behindertenarbeit, Sozialarbeit, Familienhilfe und Erziehungsberatung.
  • Fachschulen mit späterem Eintrittsalter für spezifische Sozialberufe wie z.B. Altenarbeit, Familienhilfe, soziale Betreuung, Behindertenarbeit, Behindertenbegleitung und Jugendarbeit.
  • Ausbildungen, die eine Matura voraussetzen:
    Sonderpädagogik, Sozialpädagogik, Sozialarbeit, Fachhochschulstudiengänge für Sozialarbeit sowie Sozial,- und Verwaltungsmanagement.
    Diplomstudien wie Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Sozialwissenschaften.

Für noch genauere Infos zum Thema Ausbildung und Berufsbilder in der Pflegebranche ist sicher auch diese Seite interessant für euch: www.sinnstifter.at – von dort stammt auch das kurze Video, dass wir zu diesem Beitrag hinzugefügt haben – tolle Sache, oder?

Wenn ihr trotzdem aber immer noch nicht ganz sicher seid, ob ihr tatsächlich den Weg in einen sozialen Beruf einschlagen möchtet, dann ist es sicher hilfreich einfach mal einige Zeit in dieser Sparte reinzuschnuppern. Zahlreiche Organisationen bieten Praktika sowie Freiwilligendienste an – eine gute Möglichkeit zu checken, ob ihr für den sozialen Bereich geeignet seid.

Für langfristige Praktika (z.B.: im Altenheim oder im Rettungsdienst) einfach mal unter http://www.gespag.at/gespag/aktuelles-aus-den-haeusern.html nachgucken!

Oder ihr erkundigt euch über ein berufsorientiertes Sozialjahr (z. B. Mithilfe im Pflegebereich, Beschäftigungsbereich) am besten hier: http://www.volkshilfe-ooe.at/die-volkshilfe/jobs-und-freiwillige-mitarbeit/sozialjahr/

Für kurzfristige Praktika ist eine Mitarbeit an Projekten im Behinderten- und Altenpflegebereich gut geeignet – einfach hier mal reingucken: http://www.diakoniewerk.at/

Oder auch Freiwilligendienste beim Roten Kreuz, Samariterbund oder Caritas sind empfehlenswert, um Erfahrungen zu sammeln und damit ihr euch vor allem darüber klar werdet, ob ihr eine Ausbildung in diesem Bereich machen wollt.

 

JIROM Lehre-Check: Industriekaufmann/frau

Ihr werdet das sicher kennen: Ihr steht kurz vor dem Schulabschluss, oder habt noch ein, zwei Jährchen vor euch und jeder will wissen was ihr beruflich später machen wollt… weiter zur Schule gehen? Studieren? Eine Lehre? Oder beides? Ja, es gibt viele Möglichkeiten und ja, es ist echt nicht leicht sich für etwas zu entscheiden! Lasst euch nicht mit dieser Fragerei in eurem Umfeld bedrängen, sondern guckt euch um, was man wo machen kann und überlegt genau was ihr möchtet! Um euch ein wenig Orientierungshilfe zu bieten, haben wir uns in Sachen Lehre ein bisschen umgeguckt –  der Jirom Lehre-Check fragt bei verschiedenen Lehrstellen genauer nach – was kann man dort lernen, wie sehen die Zukunftschancen aus, was muss man an Interessen und Talente mitbringen? KTM hat uns dazu ein paar Infos geliefert – guckt einfach mal rein ins Video – denn heute geht es um die Lehre zum/zur: Industriekaufmann/frau …

 

 

 

 

Vorbereitung ist alles: Der Drehplan

Chaos ist vorprogrammiert, wenn mehrere Leute mit unterschiedlichen Ideen und Meinungen versuchen, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Das kommt euch bekannt vor? Klar, denkt doch einfach mal an die letzte groß angelegte Wochenend-Aktion mit euren Freunden oder an den geplanten Familienausflug …

Und das ist beim drehen eines Films nicht anders. Ein Drehplan hilft zwar selten im echten Leben, macht das Drehen eines Filmes aber sehr viel leichter! Wir zeigen euch worauf ihr dabei achten müsst und wie so ein Drehplan funktioniert, in unserem neuen Praxis-Video im Bereich Kamera….

Was macht eine Geschichte so richtig spannend?

Kannst du dich noch erinnern? Mit dem Satz „Es war einmal vor langer, langer Zeit …“ haben viele Geschichten und Märchen angefangen. Ein simpler Satz – mag sein – aber dennoch hat dieser Satz meist dafür gesorgt, dass es sofort still geworden ist, als die Erzählungen unserer Eltern begonnen haben. Erstaunlich oder? Du hast Recht, ein Satz macht noch lange keine Geschichte – da braucht es schon ein wenig mehr um Spannung aufzubauen! Welches Geheimnis steckt da dahinter? Ist eine Story spannend und gut erzählt, können wir uns ihr kaum entziehen – aber wie schreibt man eine gute Geschichte? Auf was sollte man achten? Das neue Video in unserer Praxis-Werkstatt Journalismus gibt dir einen kleinen Einblick …

Wechsel doch mal die Perspektive!

Warum sich de Blickwinkel der Kamera häufig ändern sollte? Na, stell dir mal vor, du hast eine Szene in der die Kamera immer stocksteif an einer Stelle, immer in der selben Höhe und immer in eine Richtung schaut – laaaaangweilig oder? Da kann aus fünf Minuten Film, ganz schnell eine gefühlte Stunden werden.

Die Kameraperspektive, also die Höhe und die Richtung, aus der die Kamera filmt, ist also beim Filmemachen ganz wichtig. Denn die Kameraperspektive lenkt den Blick des Zuschauers. Durch sie kann ein Regisseur die Wirkung seiner Filmbilder steuern. Was denkst du: Macht es einen Unterschied, ob du von oben auf etwas herunter oder von unten zu etwas herauf schaust? Auch wenn du es nicht immer bewusst wahrnimmst: Die Perspektive, aus der du auf etwas blickst, kann deine innere Haltung, oder auch Meinung beeinflussen. Wenn du mehr drüber wissen willst, guck einfach in unser neues Praxis-Video rein …