Partielle Sonnenfinsternis – was passiert da eigentlich?

Dieses Jahr am 20. März hatten wir das Glück ein spannendes Phänomen am Himmel zu beobachten – sofern man davor noch passende Schutzbrillen ergattern konnte – die partielle Sonnenfinsternis! Was passiert eigentlich da genau? Wir haben uns für euch ein bisschen umgehört und auch ein passendes Video dazu gefunden …

Wenn sich der Mond vor die Sonne schiebt, wirft er einen Schatten. Man spricht auch von einem Kernschatten. Für Beobachter der Finsternis in diesem Bereich auf der Erde wird die Sonne komplett verdunkelt – der Tag wird zur Nacht. Am 20. März war so ein Extremfall. Die Sonnenfinsternis wird auch totale Sonnenfinsternis genannt. Das heißt, der Mond schiebt sich komplett vor die Sonne und wirft seinen Schatten auf die Erde. Wer sich nicht im Kernschatten, sondern im Halbschatten befunden hat, erlebte die Sonnenfinsternis als partielle Sonnenfinsternis. Warum es so gefährlich ist direkt, ohne Schutz reinzugucken? Erstens sieht man gar nichts von der Sonnenfinsternis und noch viel wichtiger: Der Mond verdunkelt bei einer Sonnenfinsternis zwar die Sonne, aber das Sonnenlicht ist trotzdem gefährlich. Das gilt sowohl für das ultraviolette Licht, das wir nicht sehen können, als auch das sichtbare Licht und die Wärmestrahlung. Das Sonnenlicht kann zu Verbrennungen führen – die Netzhaut wird zerstört, was zu Augenschäden bis zur totalen Erblindung führen kann. Die Gefahr wird zudem erhöht, weil dieser Schmerz nicht sofort spürbar ist.

Und was ist, wenn ihr sie versäumt habt – klar, dann könnt ihr euch immer ein Video angucken! Wenn ihr es Live sehen möchtet, dann müsst ihr euch entweder gedulden, oder reisen :-)! Denn die nächste Sonnenfinsternis gibt es bereits am 13. September 2015. Sie ist auf der Erde aber nur als partielle Sonnenfinsternis wahrnehmbar – und zwar nur vom südlichen Afrika und Madagaskar, Indischen Ozean und der Antarktis aus. Die nächste totale Sonnenfinsternis findet am 9. März 2016 statt. Sie ereignet sich in Südostasien und im Pazifik. Am 10. Juni 2021 gibt es eine ringförmige Sonnenfinsternis in den Polregionen, die in Europa nur partiell wahrgenommen werden kann. Eine totale Sonnenfinsternis in Österreich gibt es aber erst wieder am 3. September 2081 …

Brief eines Scheidungskindes

Schock, Angst, Wut – für viele Scheidungskinder sind das sehr vertraute Gefühle. Besonders als sie erfuhren, dass sich ihre Eltern scheiden lassen wollen. „Bei wem werde ich wohnen?“, „Ich liebe ja beide!“, „Ich möchte mich nicht entscheiden!“ sind häufige Gedanken, die sie quälen und meist sind sie die Hauptleidtragenden unglücklicher und geschiedener Ehen. 

Das Traurige: Fast jede dritte Ehe wird wieder geschieden, am häufigsten im vierten Jahr ihres Bestehens. Mehr als 200.000 Ehen pro Jahr. Die meisten erleben die Trennung ihrer Eltern mit, wenn sie zwischen drei und dreizehn Jahre alt sind …

Ein Junge hat nun zum ersten Mal seine Gefühle und Gedanken in Bezug auf die Scheidung seiner Eltern, in Form eines Briefes an sie niedergeschrieben und als Video veröffentlicht – sehr berührend! Guckt einfach mal rein …

 

Maschinen mit Gedanken steuern

Vielleicht habt ihr schon darüber gelesen – drei Österreicher erhielten die weltweit ersten Bionik-Prothesen. Genauer gesagt sind das gedankengesteuerte Handprothesen. Menschen die durch einen Unfall ihre Hand bzw. ihren Arm verloren haben, können damit per Gedanken wieder greifen, Gegenstände halten und sogar Auto fahren.

Entwickelt hat die Bionik-Armprothese das Medizin-Technikunternehmen Otto Bock Healthcare. Die Grundidee und die Umsetzung gedankengesteuerter Handlungen via Sensoren und PC, gab es allerdings schon ein wenig früher – umgesetzt durch das australische Unternehmen Emotiv Systems. Es handelt sich dabei um ein neurales Mensch-Maschine-Interface in Form einer Kappe mit Sensoren. Diese Sensoren können sowohl menschliche bewusste Gedanken als auch unbewusste Emotionen messen und verarbeiten. Und das kann vor allem fürs Computerspielen spannend sein – dank der 14 Sensoren sollen eure Hirnströme und somit auf gewisse Weise eure Gedanken schnurlos an einen Computer übertragen und dort ausgewertet werden. Ein Gyroskop bestimmt zusätzlich die richtige Position für eine optionale Bewegungssteuerung. Alles weitere übernimmt die Software: Sogenannte Detection Suites ermöglichen es, Spielfiguren zu bewegen, mit diesen zu interagieren und die Verhalten des Nutzers umzusetzen. Lächelt ihr, ändert ihr beispielsweise die Mimik des Charakters in einem Game. In Echtzeit sollen Emotionen festgestellt und in Spielen berücksichtigt werden. Wie wäre es, wenn sich die Musik abhängig von eurem Empfinden anpasst? Und dann ist da noch das Wahrnehmen kognitiver Elemente. Aktiviert durch euren nicht geäußerten Wunsch Superfähigkeiten in einem Rollenspiel. Spannend, oder? Hier ein kleines Video für euch, wo ein junger Mann das Head-Set mal ausprobiert und auf seine „Gedanken“ kalibriert …

15 -jähriger schreibt Buch über seinen Alltag …

Mit 15 Jahren ein Buch schreiben? Das geht doch gar nicht, oder? Welche mega-aufregende Dinge kann man in 15 Jahren Leben schon erlebt haben, dass man jetzt an seinen Memoiren schreibt – das oder etwas ähnliches könnte so manchen Zyniker durch den Kopf gehen, wenn er von Paul Bühre hört, der in diesem Alter sein erstes Buch herausgebracht hat. Doch weit gefehlt, denn hier geht es nicht um seine Memoiren, sondern um seinen Alltag, um das Hier und Jetzt in seiner Lebenswelt …

Der mittlerweile 16-jährige Berliner hat bei einem Schülerpraktikum in der Redaktion vom „Zeit Magazin“ einen Text über sich und seinen Alltag geschrieben, durch den ein Literaturagent auf ihn aufmerksam wurde. So ist sein Buch „Teenie Leaks – Was wir wirklich denken (wenn wir nichts sagen)“ entstanden. Die Illustrationen für das Buch hat Paul Bühre auch selbst angefertigt – vielleicht möchte er mit dem Zeichnen auch sein Geld verdienen.

Das Interesse an seinem Buch ist groß – vor allem in der Erwachsenenwelt!  Endlich wird erklärt, wie Teenager im Allgemeinen ticken – in Talkshows erzählt er zumeist interessiert dreinblickenden Erwachsenen von Gruppendynamiken auf Schulhöfen, dem Flirten via Facebook, jugendlichem Pornokonsum und dem Schwarmverhalten bei der Kleiderwahl – kurz: Alles darüber, was Teenies interessiert. Dochglaubt man diversen Zeitungen, soll er gesagt haben, dass er sein Werk nicht so verstanden wissen möchte – Menschen könne man nicht in Schubladen sortieren, dazu seien sie viel zu kompliziert, interessant und komplex. Sein Buch sei nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Gleichaltrige interessant –  dazu sei aber auf jeden Fall auch eine Portion Selbstironie und Humor notwendig.

Wir haben für euch ein kleines Youtube Video von ihm rausgesucht – bildet euch selbst eine Meinung dazu – wer weiß, vielleicht findet ihr das Buch ganz spannend …

Supervision aus Saiga Hans

Ruhig sitzenbleiben und mit dem Kopf nicken ist nicht drinnen, wenn man sich die Musik von „Supervision“ aus Saiga Hans anhört. Seit 2006 machen die sieben Jungs gemeinsam Musik und haben dabei ihre ganz eigene Definition von Ska entwickelt. Getragen von Posaune und Trompete, nimmt ihr Sound sowohl Anleihen im klassischen Jamaika-Ska und Reggae, als auch in Pop, Disco und Electro. Und für diejenigen die sie mal live sehen wollen – nix wie hin, denn vor allem ihre Power auf der Bühne ist legendär – da bleibt kein Tanzbein still und gute Laune ist garantiert. Tourdaten findet ihr unter www.supervision-music.at

Außerdem: Am 16. Jänner 2015 haben sie ihr neues Album „Fresh!“ im KIK in Ried präsentiert – eine Produktion, die sich hören lassen kann. 14 Monate haben die Jungs im Tonstudio sowie im Proberaum in Saiga Hans an den 11 Songs gebastelt. Einige Videos sowie Hörproben der Songs gibt’s hier: www.youtube.com/user/supervisionska

 

 

 

Facebook & Co: Der zweite Teil unserer Checkliste

Egal ob Facebook, Google+ oder Twitter – sehr viele Menschen nutzen diese sozialen Plattformen um sich auszutauschen, am Laufenden zu bleiben, oder Freunde wiederzufinden. Doch ein paar Dinge sollte man dabei immer beachten- in unserem zweiten Teil geben wir euch weitere Verhaltenstipps. Wie startet man eine private Unterhaltung, oder worauf sollte man bei Postings achten? Und was ist zu tun, wenn man auf Facebook und Co keinen Bock mehr hat? Das alles erfährt ihr hier und jetzt in diesem Beitrag.

Oh mein Gott, ein Farbstich!

Das Feuerwerk war super, du hast alles „im Kasten“ da du es in deinem Film einbauen möchte – aber oh Schreck! Die Aufnahme haben einen gaaaanz komischen grünen Stich ab bekommen… keine Panik, da muss nicht unbedingt die Kamera daran Schuld sein und es gibt Lösungen dafür im Schnitt – am besten gleich bei unserem Kursvideo reingucken!

In diesem Beitrag bekommst du einen kleinen Überblick darüber, was du machen kannst, wenn ein Bild einen Grünstich, Blaustich oder Rotstich hat.

Es ist immer gut einen Plan zu haben …

Es ist immer super wenn ein Plan funktioniert, oder? Aber zunächst muss man aber mal erst einen haben! Und das gilt natürlich auch beim Drehen …

Ihr möchtet einen Film drehen! Doch eure Schauspieler erscheinen nicht, über euch ziehen Flugzeuge drüber, machen einen Höllenlärm und eure Nerven habt ihr ca. vor 2 Kilometern Laufmarsch mitsamt dem schweren Dreh-Equipment weggeworfen? Das kann passieren, wenn man einen Dreh nicht richtig vorbereitet. Irgendjemand oder irgendetwas fehlt, es ist vor Ort viel zu laut und eure Arme schmerzen, weil ihr die Kamera und die ganzen Requisiten so weit tragen musstet. Das ist nicht nur unlustig, sondern kostest auch viel Zeit und der ganze Drehtag ist futsch. Doch es gibt ein einfaches Gegenmittel.
Ihr braucht einen Plan!

Das Weihnachtsvideo gehört geschnitten …

Weihnachten ist vorbei – Geschenke habt ihr alle aus – oder anprobiert? Passt! So, was nun zu tun? Vielleicht habt ihr ja Lust euer Video vom Weihnachtsabend zu schneiden – dann solltet ihr euch unbedingt unser Kursvideo zum Thema Schnitt angucken …

In diesem Beitrag werdet ihr sehen, wie man Harmonie in den Schnitt bringen kann – also, bei welchen Schnitten fühlt sich der Zuschauer wohl, wo läuft es gemächlich dahin. Im Vergleich dazu –  wie bringt ihr so richtig Action in den Schnitt? Wie wirkt die Länge der Clips, das Tempo des Schnitts. Worauf müsst ihr hier achten, wenn ihr auf Musik schneidet?