„Wir leben in einem extrem reichen Land und das Traurige daran ist, dass wir uns schon so sehr an den Luxus gewöhnt haben, dass wir diesen Reichtum kaum noch schätzen und noch weniger fassen können.“ Diese Aussage findet sich auf einen Blog, von einem Mann, der versucht einen Monat lang ohne Geld auszukommen – eine spannende Sache wie wir finden …
Matthias Gritsch aus Wien führt ein Selbst-Experiment durch, in dem er versucht 30 Tage lang ohne Geld auszukommen. Davon ausgeschlossen sind seine Miete und die Öffis (da hat er nämlich schon ein Jahresticket). Essen, Trinken und Freizeitgestaltung – das muss er jetzt allerdings einen Monat ohne Geld schaffen. Könnt ihr euch das vorstellen, mal wirklich einen Monat lang nicht ins Kino zu gehen, wenn euch langweilig ist, oder mit Freunden auf einen Kaffee zu treffen, oder selbst zu sehen, wo ihr eure Jause bzw. euer Essen herbekommt, wenn nicht kaufen im Supermarkt? Vielleicht beginnt man da ein bisschen nachzudenken, wieviel Lebensmittel eigentlich verschwendet werden, das man auch etwas unternehmen kann ohne Geld auszueben und wie gut es uns eigentlich hier in unserer Heimat geht. Wir finden dieses Experiment sehr interessant und auf jeden Fall ist es eine Anregung zum Nachdenken. Ob es bei Matthias klappt und wie es ihm dabei geht, könnt ihr in seinem Blog nachlesen unter http://ichalsmich.com/