Studenten-Tagebuch: National Parks – Yosemite

Nach einem sehr erholsamen Weihnachtsurlaub in Österreich bin ich seit kurzem wieder zurück in den USA, da auch hier das neue Semester wieder beginnt. Nachdem in nächster Zeit, journalistisch gesehen, eher ein Winterloch herrscht, habe ich mir gedacht ich mache eine kleine Serie von Beiträgen zu den National Parks, die ich bisher schon in den USA besucht habe.

Beginnen möchte ich diese Serie mit einem der ältesten und mit einer Fläche von über 3000 Quadratkilometern, auch einem der größten Nationalparks der USA. Dem Yosemite National Park in Kalifornien der ca. 300km südöstlich von San Francisco liegt. Als ich in Kalifornien studiert habe, war ich nur ca. 2 Auto Stunden vom Yosemite National Park entfernt und hatte das Glück den Park oft besuchen zu können.

2Yosemite ist seit 1890 ein National Park und gehört ohne Zweifel zu einer der eindrucksvollsten Landschaften die es auf dieser Erde gibt. Bevor die weißen Siedler nach Kalifornien kamen war das Yosemite Valley von einigen Indianern besiedelt.

Heute besuchen fast 4 Millionen Menschen pro Jahr den Park, wobei nur ein kleiner Teil des Parks mit dem Auto zugänglich ist.

Der Rest kann zu Fuß oder mit dem Pferd erkundet werden.

Von unzähligen Seen, über spektakuläre Wasserfälle und steile Felswände hat der Park einiges zu bieten. Ein Großteil von Yosemite ist aber nach wie vor Wildnis und es passiert nicht selten das man die Bekanntschaft mit Bären macht. Ein National Park in den USA ist etwas anders definiert als ein National Park in bei uns in Österreich. Hier gibt es klar definierte Grenzen, es muss Eintritt bezahlt werden und man trifft oft auf Ranger die mehr oder weniger Polizei und Fremdenführer im National Park sind.
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Yosemite ist also auf jeden Fall einen Besuch wert und man sollte sich auch die Zeit für eine mehrstündige Wanderung nehmen, wenn man schon mal dort ist. Damit lasse ich jetzt erst mal die Bilder sprechen und hoffe damit das Reisefieber in euch zu wecken.

 

 

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