120 Sekunden: Helle Köpfe aus dem Innviertel

Sie kommen aus der Region, gehen noch zur Schule und haben tolle Produkte entwickelt. Die Rede ist von den diesjährigen jugendlichen Teilnehmern des 120 Sekunden Wettbewerbs. Wir haben für euch nachgelesen, um welche Schüler und Projekte es sich handelt …

Aufmacherbild: (C) Pixabay

Gleich acht Projekte aus der HTL Braunau haben sich heuer beim 120 Sekunden Wettbewerb der Wirtschaftskammer und der Bezirksrundschau, um ein Ticket für das Halbfinale beworben. Vier sind auch weitergekommen und werden beim Halbfinale in Linz dabei sein.

Projekttitel: „Autonome Schadpflanzenbekämpfung mittels Multikopter auf landwirtschaftlichen Kulturflächen“

Helle Köpfe aus dem Innviertel -HTL Schüler bekommen Tiket zum 120 Sekunden Halbfinale
Bildquelle: pixabay

Daniel Kreuzer, Markus Baier und Simon Leonhartsberger haben eine Drohne entwickelt, die Maisfelder abfliegt und dabei mit präziser Bilderkennung Unkraut ausmachen kann, die Zielkoordinaten ermittelt und diese dann mit einem Laserstrahl einfach wegbrennt – cool, oder?!

 

Projekttitel: „Untersuchungen zur alternativen Nutzung von Glycerin“

Helle Köpfe aus dem Innviertel -HTL Schüler bekommen Tiket zum 120 Sekunden Halbfinale
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Mit Hilfe eines selbst entwickelten Bioreaktors und spezieller Hefezellen wollen Alina Destinger und Julia Kücher aus Glycerin, das bei der Biodieselerzeugung in großen Mengen als Nebenprodukt anfällt, Zitronensäure herstellen. Damit kann ein wertvoller Beitrag zur Vermeidung unnützer Nebenprodukte und der Wertstoffgewinnung geleistet werden.

Projekttitel: „Semiautonome Bekämpfung der Varroamilbe“

Helle Köpfe aus dem Innviertel -HTL Schüler bekommen Tiket zum 120 Sekunden Halbfinale
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Beim Projekt von Julia Huber und Kerstin Reichinger handelt es sich um eine Vorrichtung, die Bienen von der gefährlichen Varroamilbe befreit. Die Vorrichtung ist so aufgebaut, dass sie eine genaue Dosierung der Ameisensäure (einzig wirksames Mittel gegen die Milbe) ermöglicht. Über einen Sensor wird die Temperatur im Bienenstock ermittelt und über ein Programm wird dann die Ameisensäure auf einem Heizelement dosiert verdampft.

Projekttitel: „Automatisierte Markiermaschine“

Helle Köpfe aus dem Innviertel -HTL Schüler bekommen Tiket zum 120 Sekunden Halbfinale
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Alexander Göpperl und Raphael Rauch hatten die Idee zur Teilautomatisierung bei Straßenmarkiermaschinen. Derzeit muss ein Arbeiter das Markierfahrzeug so präzise lenken, dass sich die Farbdüse genau über der alten Markierung befindet. Um die Farbpumpe einzuschalten, ist zusätzlich die Betätigung eines Tasters notwendig. Diese Aufgabe soll zukünftig teilautomatisiert werden und nicht zuletzt auch für mehr Verkehrssicherheit sorgen.

Halbfinale in Linz

So viel Erfindungslust und Ideenreichtum beeindruckt und inspiriert zugleich. Die jungen Daniel Düsentriebs aus der Region stellen sich der Herausforderung und treten Herausforderung und werden beim Halbfinale am 25. März wieder ihr Bestes geben – wir hoffen ihr Produkt überzeugt und drücken die Daumen, dass sie weiterkommen! Wie das Vor-Casting in Wels ausgesehen hat, könnt ihr euch im Video von LT1 angucken.

 

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